Diese Dinger “künstliche Intelligenz” zu nennen war sicherlich ein smarter Move. Ein neuer Trend auf Social Media zeigt, dass Leute für ein wenig Fun bereit sind, die Maschine mit massig persönlichen Daten zu füttern: “A day in my future life”. Die Corporate Overlords wird es freuen.
Wie funktioniert das so?
User loggen sich bei GPT ein und stellen dann eine Frage wie diese hier:
You are going to help me manifest my dream life. Please ask me a set of 5 questions to help better understand me today and what my eventual dream life looks like - please ask these questions one at a time.
Daraufhin fragt die KI einige deiner persönlichen Daten ab, deren Verarbeitung man dann im Chat mit einer eeeetwas naiven Frage zu meinem Traumleben abfragen kann.
Und ich muss sagen, ich hab mit der ganzen Sache so folgende Probleme:
- Man füttert der vermeintlichen Intelligenz seine persönlichen Daten auf dem Silbertablett.
- Die KI erschafft dann einige hypothesen für das persönliche Traumleben und wie man es erreichen kann.
Beides ist absoluter Bullshit, solange die Daten zum Füttern der Maschine und Profilmaximierung genutzt werden. Wir schreiben also auf:
- Deine persönlichen Daten haben in “KIs” nichts zu suchen und
- Die Daten werden zur Profitmaximierung genutzt und
- Spielchen wie diese machen andere Reich und du bekommst im Austausch eine seichte Feel-Good-Story darüber wie du deine Träumchen erreichen kannst.
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